Vorsicht, wenn Sie geheime Zeichen an der Haustür finden!



Einbrecher verständigen sich über Geheimcodes: Traditionelle und moderne „Gaunerzeichen“ erleben derzeit eine Renaissance – zum Beispiel als „Abwesenheitsanzeiger“ in der Urlaubszeit!

Oftmals sind es kleine und unauffällige Symbole und Zeichen, beispielsweise ein Kreidekreuz am Klingelbrett oder eine Einkerbung an der Eingangstür. Was von Bewohnern eines Hauses im Alltag leicht übersehen wird, dient Einbrechern als wichtige Informationsquelle. Das klingt zunächst harmlos, kann jedoch ernste Folgen haben.
Sogenannte „Gaunerzinken“, die es bereits seit dem Mittelalter gibt, werden nach wie vor von Einbrechern als Geheimcodes genutzt. Je nach Situation und Zeichen, kann die Botschaft zum Beispiel lauten: „Frau lebt alleine“ oder „In diesem Haus ist Geld vorhanden“! In der Praxis folgt auf den „Späher“, der die Beobachtungen und Markierungen macht, meist einige Zeit später der Beutezug seiner Einbrecherkomplizen …

Manchmal verrät ein gewöhnlicher Werbeflyer mehr, als den Bewohnern lieb ist!
Neben den „klassischen“ Gaunerzeichen setzen professionelle Diebesbanden gerne Werbeflyer oder kleine Papier- und Kunststoffschnipsel ein. In den Haustürspalt eines Einfamilienhauses geklemmt, dienen diese als einfache Abwesenheits- oder Urlaubsanzeiger. Klemmt die Markierung beim nächsten Besuch noch an der gleichen Stelle, ist den potenziellen Einbrechern klar, dass die Tür zwischenzeitlich nicht geöffnet wurde und niemand zu Hause ist …



Wer „Gaunerzeichen“ am Haus entdeckt, sollte besonnen reagieren!
Wer beim Zeitung- oder Postholen plötzlich ein ungewohntes Symbol im Eingangsbereich seines Hauses entdeckt, sollte besonnen reagieren. Bevor man das Zeichen wegwischt, ist es ratsam, zuvor ein Foto zu machen. Sinnvoll ist es auch, die Hausfassade nach weiteren Auffälligkeiten zu untersuchen und präventiv den Sicherheitsstandard zu überprüfen.
Da jedes Haus andere Risikopotenziale aufweist, empfehlen die Polizei und seriöse Anbieter von Sicherheitstechnik eine kostenlose Vorort-Begehung mit einem geschulten Fachmann. Ergänzend zur ebenfalls ratsamen mechanischen Absicherung von Türen und Fenstern, bieten sogenannte Einbruchmeldeanlagen bestmöglichen Schutz. Will ein Einbrecher ins Haus, sind mechanische Sicherungen meist schnell „überwunden“. Dank Funk-Alarmtechnik muss es gar nicht so weit kommen. Auch Beschädigungen am Haus können vermieden werden! So können Außenmelder potenzielle Eindringlinge bereits auf dem Grundstück detektieren. Ein Türkontaktmelder sichert die Haustür vor unerwünschtem Besuch. Je nach Bedarf kann die Alarmierung über eine Sirene und/oder einen stillen Alarm erfolgen – beispielsweise um einen Wachdienst zu rufen. Wenn es um eine einfache Nachrüstung geht, sind Funk-Alarmanlagen eine gute Wahl. Durch die kabellose Funktechnik erfolgt die Montage – beispielsweise von DAITEM Funk-Alarmsystemen – schnell und ohne Schmutz. Und sogar eine Erweiterung sowie Demontage und Mitnahme der Technik – wegen Umbau oder Umzug – ist problemlos möglich.

 

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Bettina Flauder-Wendt
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